Amtliche Meldung

Eröffnung des Idarkopfturms

Touristisches Highlight in der Nationalparkverbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen wird feierlich eröffnet

Am 21.10.2018 erlitt der Idarkopfturm durch einen Brand erheblichen Schaden und musste gesperrt werden. Die Abrissarbeiten des beliebten Ausflugzieles im EdelSteinLand begannen im Frühjahr 2022 und im November erfolgte die Fertigstellung des Neubaus.

Uwe Weber, Bürgermeister der Nationalparkverbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen, freut es sehr, dass die Montagearbeiten abgeschlossen sind. „Die Verbandsgemeinde sowie die ganze Region hat mit dem neu errichteten Idarkopfturm ein bedeutendes Wahrzeichen zurückgewonnen“, so Weber.

 

Feierliche Eröffnung steht kurz bevor!

Der Idarkopfturm wird am Sonntag, 4. Dezember 2022 feierlich eröffnet.

Die Veranstaltung beginnt um 11.00 Uhr mit der Eröffnungsansprache am Turm. Im Anschluss kann der Turm bestiegen und die tolle Aussicht nach Stipshausen und Horbruch sowie beispielsweise zum Donnersberg im Nordpfälzischen Bergland, zum Großen Feldberg im Taunus, zur Hohen Acht in der Eifel sowie die Landschaft des Nationalparks Hunsrück-Hochwald mit dem Erbeskopf genossen werden. Ende der Veranstaltung wird um 15.00 Uhr sein.

Für das leibliche Wohl wird durch die BürgerInnen der Ortsgemeinde Stipshausen bestens gesorgt.

 

Eine Anfahrt mit dem PKW direkt bis zum Turm ist nicht möglich.

Am Tag der Eröffnung besteht die Möglichkeit, ab dem Parkplatz „Stipse“ (großer Parkplatz Skipiste) eine ausgeschilderte Wegstrecke über 2 km mit 166 Höhenmetern zu wandern.

Wer die 2 Kilometer nicht wandern möchte, kann einen kostenlosen Shuttleservice nutzen. Dieser fährt bis zur Hälfte der Strecke. Es verbleibt eine Wegstrecke von knapp 1 km mit 48 Höhenmetern.

Sollte der Parkplatz „Stipse“ seine Aufnahmekapazitäten erreicht haben, wird dieser gesperrt und ein 2. Parkplatz am „Sportplatz“ freigegeben. Der Parkplatz wird nach Freigabe vom Shuttleservice angefahren und transportiert die Besucher bis zum Einstieg der 2 Kilometerstrecke am Parkplatz „Stipse“ oder, wenn gewünscht, bis zur Hälfte der Strecke.

Der Shuttleservice steht auch für den Rücktransport zur Verfügung.

Es wird darum gebeten, die Beschilderung entsprechend zu beachten.

Festes Schuhwerk sowie wetterangepasste Kleidung sind sehr zu empfehlen. Es kann auf dem Idarkopf mit seinen 744 Höhenmetern sehr kalt werden.

 

Aktuelle Informationen zur Veranstaltung sind unter www.vg-hr.de zu finden.

 

Die Errichtung des Turmes wird von der EU im Rahmen des LEADER-Ansatzes gefördert. Darüber hinaus erhält die Verbandsgemeinde eine Zuwendung des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität für die Umsetzung eines Modellvorhabens mit dem Universalrohstoff Holz.

 

Ebenso erhält das Projekt finanzielle Unterstützung durch den Nationalparklandkreis Birkenfeld, die Kreissparkasse Birkenfeld, die Raiffeisenbank Nahe eG, die Vereinigten Volksbank Raiffeisenbank eG sowie durch die Ortsgemeinde Stipshausen.

 

Mit dem Neubau des Turms wurde eine intelligente Hybridkonstruktion aus den Baustoffen Holz und feuerverzinktem Stahl umgesetzt. Die Planungen stammen von dem Ingenieurbüro Miebach aus Lohmar. Die Herstellung führte die Firma Schaffitzel Holzindustrie GmbH + Co. KG, Schwäbisch Hall aus. Als Haupttragwerk dienen 3 zur Mitte hin verjüngte Brettschichtholzstützen aus Fichtenholz. Der Neubau mit einer Höhe von 31,1 m soll eine Standzeit von 80 bis 100 Jahre erreichen. Die aus Stahl gefertigte Treppe mit ihren 170 Stufen bietet bis zur Aussichtsplattform 9 Ruhepodeste. Die Aussichtsplattform ähnelt einem Vogelnest.

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